Die Welt der kleinen Krabbeltiere Häufig gestellte Fragen
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An uns werden täglich viele Fragen geschickt, die wir gerne und nach bestem Wissen beantworten. Einige davon wiederholen sich häufig und deshalb listen wir diese zusammen mit den Antworten hier auf. Das erspart Ihnen und uns einige Arbeit. Zwischen folgenden Themen können Sie wählen: |
Abdruck/Veröffentlichung
von Bildern dieser Website
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Die Fragen und ihre Antworten Thema: Hausaufgaben- und Studienhilfe, Auftragsarbeiten |
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Frage: |
Antwort: Tut uns leid - wir sind Privatleute und führen keine kostenlosen Recherchearbeiten für Schüler, Studenten und Doktoranden durch (die Anzahl derartiger Anfragen gibt uns manchmal das Gefühl, die Anlaufstelle für Hausaufgabenhilfe im Biologieunterricht für die gesamte Nation zu sein). Wir arbeiten keine Referate für Schüler aus, auch dann nicht, wenn die Eltern an uns schreiben. Wir stellen auch keine kostenlosen Literatursammlungen oder Literaturhinweise zu bestimmten Themenstellungen Ihrer Studien- oder Doktorarbeit zusammen oder verschicken derartiges. Wir können Ihnen höchstens Hinweise dazu geben, welche Literatur wir selbst verwenden. Falls Sie Ihr Thema auf unserer Site nicht finden oder die vorhandenen Informationen nicht ausreichen, hilft es, eine Schul-, Stadt- oder Universitätsbibliothek aufzusuchen und dort nach der entsprechenden Fachliteratur zu forschen. Wir nehmen Auftragsarbeiten für die inhaltliche Gestaltung von Texten und Bildserien in Fachzeitschriften, Büchern, auf Lehrtafeln, Websites, CDs oder für elektronische Präsentationen an. (Maria Pfeifer)
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Frage: |
Antwort: Daneben erhalten wir viele ernst gemeinte Anfragen von Schulen oder gemeinnützigen Einrichtungen, die unsere Bilder (und manchmal auch Texte) gerne kostenfrei abdrucken, ausstellen oder auf ihre eigene Website bringen möchten. Wir haben nichts gegen die Verlinkung unserer Site mit anderen Websites einzuwenden, können aber die kostenlose Übernahme unserer Bilder auf andere Websites nicht gestatten. Wir veröffentlichen Bilder in anderen Medien und im Auftrag von anderen Menschen oder Einrichtungen nur gegen Honorar. Richten Sie bitte nur solche Anfragen an uns, die ein ernsthaftes Geschäftsangebot beinhalten. Wir schicken dann im Rahmen einer seriösen Abwicklung die Originaldias im Kleinbildformat für hochauflösende Scans zu, und zwar nur im deutschsprachigen Raum. (Maria Pfeifer)
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Thema: Giftigkeit von Spinnen |
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Frage:
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Antwort: Ob Spinnen für den Menschen gefährlich sind, ist zunächst abhängig davon, ob eine Spinne es schafft, die menschliche Haut zu durchdringen. Die meisten heimischen Spinnenarten haben dazu zu kurze Giftklauen. Nur Arten mit langen Giftklauen, hier ist als eine der wenigen Arten der Dornfinger (Cheiracanthium punctorium) zu nennen, kommen leicht durch die Haut, vor allem an dünnen Stellen. Bei der Kreuzspinne ist dies eher unwahrscheinlich. Ich selbst führe Radnetzspinnen, auch große Exemplare, gelegentlich auf meinen Exkursionen vor und lasse sie dabei auch über Hände und Arme laufen. Solange man die Tiere nicht bedrängt und sie sich jederzeit abseilen können, haben sie keine Motivation, einen Menschen zu beißen, denn wir passen einfach nicht in ihr Beuteschema. Die einheimischen Spinnen beißen nur, wenn sie sich bedrängt fühlen (und da muss man schon eine Menge tun). Uns sind keine Todesfälle mit einheimischen Spinnenarten bekannt. Was nun die Giftigkeit angeht, so ist diese bei den einzelnen Arten unterschiedlich. In der Regel kann man davon ausgehen, dass ein Biss, sofern er denn stattfinden konnte, ähnlich wie ein Bienenstich wirkt. Er ist schmerzhaft und hält eine Weile an. Die deutlichsten Wirkungen sollen Wasserspinne (Argyroneta aquatica) und Dornfinger haben. Der Biss der letzteren soll sehr schmerzhaft sein und kann schlimmstenfalls 1-2 Wochen anhalten. Während dieser Zeit können auch Schüttelfrost und leichte Lähmungen auftreten. Die Symptome sind immer ein Frage der Körpergröße und der Vitalität des Betroffenen. Bei großen, gesunden, schweren Menschen muss das Gift auf mehr Körpermasse wirken und ist dadurch schwächer. Da die Giftkonzentration im Gewebe geringer ist, kann es relativ schnell abgebaut werden. Bei kleinen, dünnen und kränklichen Menschen sind die Symptome stärker, da das Gift auf weniger Masse wirken muss und der Abbau der relativ hohen Konzentration durch den geschwächten Organismus langsamer erfolgt. Zudem ist es schwierig, mit dem Dornfinger, der hinsichtlich einer Gesundheitsgefährdung die einzige ernstzunehmende heimische Art ist, in Berührung zu kommen (ebenso mit der Wasserspinne, die im Wasser lebt). Der Dornfinger ist recht selten und kommt nur auf offenen Wiesen- oder Ödlandflächen, nicht aber in Häusern vor. Die beste Vorsichtsmaßnahme ist: Spinnen einfach in Ruhe lassen. Sie kommen nicht aus eigenem Antrieb zu uns, um uns zu beißen. Wir brauchen uns vor ihnen nicht zu fürchten. (Maria Pfeifer)
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Thema: Marienkäfer |
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Frage:
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Antwort: Falls die Tiere ein Störfaktor sind, versuchen Sie, sie in ein Behältnis (z.B. Pappkarton mit Fluchtöffnungen) zu überführen und an einem kühlen, möglichst frostarmen und ungestörten Ort mit Fluchtmöglichkeit nach draußen (z.B. offener, ungeheizter Schuppen) aufzubewahren. Die Tiere können sich dann nach ihrer Überwinterung im Frühling in die Freiheit absetzen. (José Verkest) |
Frage: Was fressen Marienkäfer im Winter?
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Antwort: Sie brauchen Marienkäfer während der Überwinterungsphase nicht zu füttern. Wenn diese anfangen, umherzukrabbeln, ist dies ein Zeichen dafür, dass der Ort zu warm ist. Sie verbrauchen dabei Energie und Reservestoffe, die ihnen am Ende des Winters zum Überleben fehlen. Dann ist der Überwinterungs- platz zu warm. Die Tiere sollten sich in Winterstarre befinden und benötigen keine Nahrung. Setzen sie die Tiere niedrigeren Temperaturen aus. (José Verkest)
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Thema: Wespen |
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