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Hier ist José eine seltene Aufnahme von
einer Paarung beim Bienen-Glasflügler
gelungen. Das größere Weibchen sitzt oben.
Das Weibchen legt ihre Eier in den
Monaten Mai und Juni an den unteren Teilen der Fraßbäume (vor allem
Pappel, daneben Birke, Weide, Linde Esche). Nicht selten lassen sie
ihre Eier im Flug fallen.
Nach 4 Wochen schlüpfen die kleinen
Räupchen aus den Eiern, dringen in die Rinde, fressen hier,
überwintern und dringen tiefer ins Holz vor. Der Kot der Raupen
ähnelt Sägespänen und wird aus einem Loch unten am Stamm
ausgestoßen. Nach der zweiten Überwinterung wird im Frühjahr ein
Schlupfloch für den Falter genagt. Dicht dahinter erfolgt die
Verpuppung in dem aus dem Genagsel zusammengesponnenen Kokon. Der
Falter schlüpft wenige Wochen darauf im Frühjahr.
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