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Die Welt der kleinen Krabbeltiere

Auf gläsernen Schwingen: Paarung

 

Hier ist José eine seltene Aufnahme von einer Paarung beim Bienen-Glasflügler gelungen. Das größere Weibchen sitzt oben. 

Das Weibchen legt ihre Eier in den Monaten Mai und Juni an den unteren Teilen der Fraßbäume (vor allem Pappel, daneben Birke, Weide, Linde Esche). Nicht selten lassen sie ihre Eier im Flug fallen. 

Nach 4 Wochen schlüpfen die kleinen Räupchen aus den Eiern, dringen in die Rinde, fressen hier, überwintern und dringen tiefer ins Holz vor. Der Kot der Raupen ähnelt Sägespänen und wird aus einem Loch unten am Stamm ausgestoßen. Nach der zweiten Überwinterung wird im Frühjahr ein Schlupfloch für den Falter genagt. Dicht dahinter erfolgt die Verpuppung in dem aus dem Genagsel zusammengesponnenen Kokon. Der Falter schlüpft wenige Wochen darauf im Frühjahr.

Die Geschichte über Glasflügler ist hier beendet. Sie können sich hier die Geschichte über das Sechsfleck- Rotwidderchen ansehen, eine kleine, aber intensiv gefärbte Nachtfalterart, oder in der Schaltleiste oben eine neue Geschichte auswählen.
voriges Bild  Ameisen-Glasflügler Johannisbeer-Glasflügler Wespen-Glasflügler
Blattwespen-Glasflügler Kleiner Pappel-Glasflügler Himbeer-Glasflügler
Hornissen-Glasflügler Bienen-Glasflügler Paarung

Foto: José Verkest, Text: Maria Pfeifer