Das Weibchen des Nacht-Pfauenauges (Saturnia pavonia) legt kurze Zeit später - meist im Mai - Eier ab. Dazu sucht sie Äste oder Blätter von Sträuchern wie Brombeere, Faulbaum, Kriechweide, Schlehe, Blaubeere, Heidekraut oder Rauschbeere auf und heftet die Gelege an die Rinde oder an die Blattoberfläche.
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Man findet diese Falter in sehr
unterschiedlichen Lebensräumen: auf Trockenrasen, in Heidemooren und an
Waldrändern. Die fehlende Spezialisierung dieser Art auf einen
bestimmten Lebensraumtyp ist der Grund für ihre weite Verbreitung.
Hier noch einmal eine Großaufnahme des Eier legenden Weibchens. Die Eier können weißlich, aber auch bläulich oder bräunlich sein. |
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Fotos: José Verkest, Text: Maria Pfeifer |