Ab Juni produziert die Erd-Wolfspinne (Trochosa terricola) ihre Gelege und webt dazu einen Kokon. Dieser besteht zunächst aus einem runden Gespinsttuch, das sie auf dem Boden webt. Darauf platziert sie einen Eiballen. Anschließend webt sie ein Decktuch und verbindet die beiden Tücher an den Seiten miteinander. Meist erhält der Kokon durch diese Webtechnik keine kugelrunde, sondern eine etwas abgeflachte Form. |
Das Weibchen befestigt den Kokon an ihren Spinnwarzen, stabilisiert ihn mit ihrem hintersten Beinpaar und trägt ihn zum Schutz mit sich herum. Natürlich wird er auch mit in die Höhle genommen. Dort sitzt sie dann tagsüber wachend auf ihm. |
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Fotos: José Verkest, Text: Maria Pfeifer |