Das
Porträtfoto der Erd-Wolfspinne zeigt deutlich die kurzen, massigen Cheliceren
unter dem Kopf. An ihnen sitzen, nach innen messerartig eingeklappt,
die Giftklauen, mit denen die Spinne ihre Beute lähmt. Rechts und
links daneben sehen Sie die schlankeren und längeren Kopftaster,
die beim Weibchen - wie im Bild - gleichmäßig gegliedert sind,
während sie beim Männchen am Ende zu verdickten
Begattungshilfsorganen umgebildet sind.
Weiterhin ist die Anordnung der Augen zu erkennen, die charakteristisch für die Familie der Wolfspinnen ist: eine untere Reihe aus vier Augen dicht über den Cheliceren; darüber zwei weitere Reihen mit jeweils zwei etwas größeren Augen, die trapezförmig angeordnet sind. |
Die Vorstellung der
Erd-Wolfspinne ist hier beendet. Sie können hier zur Geschichte einer
anderen häufigen Spinnenart, der Zebra-Springspinne
verzweigen, oder in der Schaltleiste oben eine neue
Geschichte auswählen.
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Fotos: José Verkest, Text: Maria Pfeifer |