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An der
belgischen Küste schoss José dieses Bild der Blattschneiderbiene
Megachile maritima. Ihren Namen hat diese Gattung von der Lebensgewohnheit, ihre Brutzellen mit passend
ausgeschnittenen Blattstückchen auszukleiden und zu verschließen.
Zum Schlafen nehmen die Tiere an einer
Pflanze alles an, was zum Festbeißen geeignet ist: ein
Blütenblatt, eine Rindenfaser... Nur mit den zangenartigen Oberkiefern
hält sich die Biene fest. Dann tritt sie ihren
freischwebenden Schlaf an: die Beine entspannen sich allmählich und
sinken weiter herab. Zunächst bleiben die Flügel
noch gespreizt, werden aber in tiefer Ruhe
zusammengefaltet.
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