Der Graubär (Diaphora mendica) gehört zur Familie der Bärenspinner. Diese Nachtfalterfamilie zeichnet sich durch besonders stark behaarte Raupen aus, aber auch viele Falter tragen hübsche Pelze. Die große Familie ist in verschiedene Unterfamilien unterteilt. Eine davon sind die Buntbären, zu denen auch der schlicht gezeichnete Graubär gehört. Diese Art trägt keine der sonst üblichen auffälligen Farben der Bärenspinner, sondern kommt in vornehmen Grau daher - zumindest die Männchen. |
Der Grauton geht ins Bräunliche, und es gibt hellere Formen wie links oben oder dunklere Exemplare mit stärker ausgeprägtem Fleckenmuster, wie rechts oben. In der Frontalansicht rechts ist noch einmal der hübsche Pelz recht deutlich zu erkennen, der sich in zwei Streifen über die Schulter zieht. |
Der Graubär trägt orange "Pelz-Hosen", die den oberen Teil seiner Beine bedecken. Weiterhin sind die stark gekämmten Fühler des Männchens erkennbar, mit denen es über tausende von Metern die Geruchsspuren von Weibchen aufnehmen kann. |
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Fotos: José Verkest, Text: Maria Pfeifer |