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Die Welt der kleinen Krabbeltiere

Schlicht und vornehm: der Graubär - Raupen

 

Graubär (Diaphora mendica), Eiraupen

Die Raupen des Graubären (Diaphora mendica) schlüpfen, je nach Temperatur, einige Tage später aus den Eiern. Sie leben in den Monaten Juni, Juli und August und ernähren sich von recht unterschiedlichen Pflanzen wie Gräsern, Margerite, Sauerampfer, Himbeere, Wegerich, Löwenzahn, Nesseln und Weiden. Die Raupen eines Geleges bleiben ihr Leben lang mehr oder weniger zusammen.

Wie bei allen Larvenformen ist es die Lebensaufgabe der Raupen, zu fressen und zu wachsen. Das tun sie nun auch tüchtig und legen während der Monate Juni bis August kräftig an Größe zu. 

Dabei häuten sie sich verschiedene Male, denn ihre Außenhaut ist nur begrenzt elastisch. Mit jeder Häutung nehmen sie eine etwas andere Farbe an. Rechts sehen sie mittelalte Raupen mit gräulich-grüner Grundfarbe und nicht allzu dichter, grauer Behaarung. In reifem Stadium wird ihr Pelz dicht und rostfarben.

Graubär (Diaphora mendica), mittelalte Raupen


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Fotos: José Verkest, Text: Maria Pfeifer