Wenn die Larve der Grünen Florfliege (Chrysoperla carnea) sich dreimal gehäutet und nach zahlreichen Blattlausmahlzeiten genügend Reservestoffe angelegt hat, beginnt sie, an einer geschützten Stelle einen Kokon zu spinnen. Sie besitzt Spinndrüsen am Kopf, die die Herstellung der Fäden ermöglichen. Hier hat sie für die Lage des Kokons das dichte Blattwerk der niederen Bodenvegetation ausgewählt. |
Auf diesem Bild hängt der Kokon nun als
dichtes, kugeliges Webwerk zwischen den Blättern. Er ist jetzt fertig,
und die Larve ruht für eine Weile geschützt darin und bereitet sich
auf ihre Verpuppung vor.
Die Verpuppung erfolgt stets während des Sommers, sie ist lediglich ein Entwicklungsstadium, keine Form des Überwinterns. |
|
Das Ei | Junge Larve | Reife Larve | Kokon | Verpuppung | Beginn des Schlupfs | |
Gute Position | Beginn der Häutung | Fortschritt | Geschafft | Flügel entfalten | Fertig |
Fotos: José Verkest, Text: Maria Pfeifer |