Das Weibchen des Rothaarbocks legt Eier in Rindenritzen, aus denen die Larven schlüpfen und sich tiefer in das modernde Holz fressen. Es ist weich und von Pilzfäden durchsetzt, die ebenfalls als Nahrung dienen. Die Larven wachsen im Laufe des Sommers heran. Zahlreiche Vögel, vor allem aber Spechte mit ihrem Meißelschnabel suchen Totholzstämme auf und gehen gezielt auf die Suche nach den Fleischpaketen unter Rinde und Holz. Das modernde Holz leistet dem Hacken nicht viel Widerstand. Hat die Larve die feindlichen Besuche ihres Domizils überlebt, dringt sie etwas tiefer in das Holz vor - bis zu 6 cm - und nagt sie sich eine Kammer - ihre Puppenwiege. |
Der Rothaarbock | Die Larve | Die Puppe | In der Puppenwiege | |
In roter Robe | Abflug | Der Angriff | Drückarbeit | |
Eiablage | Der Parasit | Reife Larve | Die Puppe | |
Abflug | Nachmieter | Die Puppe | Zipfelkäfer |
Foto: José Verkest, Text: Maria Pfeifer |