Leitseite Geschichten Systematik Über uns e-mail

Die Welt der kleinen Krabbeltiere

Das Leben im Totholz - Drückarbeit

 

Ephialtes mesocentrus hat mehr als die Hälfte des Weges geschafft

Die Schlupfwespe Ephialtes mesocentrus hat bereits mehr als die Hälfte ihres Bohrers in das Holz hineingedrückt. 

Nun wird auch ersichtlich, warum die Larven zur Verpuppung tiefer in das Holz wandern: sie versuchen so, sich vor den Legebohrern der Parasiten zu schützen. 

Die Frage ist: sitzen sie tief genug? Die Antwort in diesem Fall ist  eindeutig "nein", denn eine Schlupfwespe kann ihr Opfer unter der Holzdecke ausmachen (wie, ist nicht genau erforscht). Sie macht sich die Mühe, ihren Legebohrer durch das Holz zu drücken, nur dann, wenn sie tatsächlich eine Puppenwiege gefunden hat. 


 voriges Bild   nächstes Bild Der Rothaarbock Die Larve Die Puppe In der Puppenwiege
In roter Robe Abflug Der Angriff Drückarbeit
Eiablage Der Parasit Reife Larve Die Puppe
Abflug Nachmieter Die Puppe Zipfelkäfer

Foto: José Verkest, Text: Maria Pfeifer