Dabei wird sie wieder von dem Männchen umworben, aber wiederum hat er keine Chance. Sie ist derzeit mit Wichtigerem beschäftigt: der Sicherung Ihres Nachwuchses. |
Bald darauf verlässt das Weibchen das Gelege. Im Bild rechts können Sie die dünne hufeisenförmige Linie und die waagerechten Bissspuren in der dazwischenliegenden Zunge erkennen. Ameisen der Gattung Lasius lecken die Säfte auf, die von der verletzen Rinde ausgeschieden werden. So bieten die Aktivitäten des Kleinen Pappelbocks anderen Mitbewohnern dieses Lebensraumes die Gelegenheit für ein leckeres Mahl, d.h. zur Nahrungsgewinnung. |
Die Geschichte über das
"Hufeisen" des Kleinen Pappelbocks ist hier beendet. Wie es
sich weiterentwickelt und wie die Galle entsteht, erfahren Sie in der
Folgegeschichte. Sie können
alternativ hier zur Ausgangsgeschichte
über verschiedene Gallentypen zurückkehren.
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Fotos: José Verkest, Text: Maria Pfeifer |