Wenn die Löcherbiene (Heriades truncorum) eine Zelle fertig bevorratet hat, sieht man sie mit Harzklümpchen anfliegen, die sie an Nadelbäumen von Knospenschuppen oder Rindenverletzungen absammelt. Damit baut sie die Zwischenwände des Nestes. Ein Nest hat in der Regel mindestens vier, meist mehr, bis zu acht Zellen. Wenn das Nest fertig ist, trägt sie auch Steinchen und Holzklümpchen oder Pflanzenfasern ein, um den Abschlusspfropfen zu bauen. Im Bild links sehen Sie zwei Löcherbienen bei der Arbeit an ihren Nestverschlüssen. |
Fotos: José Verkest, Text: Maria Pfeifer |