ernähren kann. Daher
verletzt sie die Bienenlarve nur leicht und ernährt sich von ihren
austretenden Körpersäften, lässt sie also noch lange Zeit leben.
Erst wenn die Bienenlarve ausreichend groß ist, wird sie
ganz ausgesaugt und damit getötet.
Goldwespen sind also sehr flexibel, was ihr parasitoides Verhalten angeht. Diese Flexibilität ist einer der Faktoren, die sie zu einer erfolgreichen Art machen. Etwa zwei Wochen nach dem Schlüpfen spinnt sich die Larve der Feuer-Goldwespe in der Zelle einen Kokon. Hierin überwintert sie (Bild rechts) |
Weibchen | Eingerollt | Ei | |
Junglarve | Kokon | Puppe |
Fotos: José Verkest, Text: Maria Pfeifer |