Mit fortschreitendem Wachstum änderten die Larven gegen Ende des Sommers ihre Farbe von einem rötlichen Gelb zu einem milchigen Weiß, wie im Bild unten. Jetzt haben sie das typische Aussehen einer "fetten Made". Die Vorräte sind nun verbraucht und die kalte Jahreszeit steht bevor. |
Im Herbst kleiden die Larven
ihre Zelle mit einer Seidentapete aus (Kokon) und halten Winterruhe.
Erst im nächsten Frühjahr mit den ansteigenden Temperaturen setzen sie
ihre Entwicklung fort. Sie verändern während des Winters ihre Farbe
und werden kräftig gelb.
Nach der Winterruhe verpuppen sie sich. Die noch unreifen Puppen sind ebenfalls gelb und nehmen dann langsam eine dunkelbraune bis schwarze Farbe an. Die dunkle Pigmentierung beginnt stets im Auge und breitet sich von dort über den gesamten Körper aus. Im Mai sind die Puppen voll entwickelt, ausgefärbt und fertig zum Schlüpfen. |
Beim Nestbau | Vorräte beschaffen | Made im Speck | Fette Zeit | |
Der Angriff | Der zweite Kokon | Ein Feind wird geboren |
Foto: José Verkest, Text: Maria Pfeifer |