Langsam,
mit Pausen, schiebt sich der Falter kopfunter ins Freie.
Schließlich klammert er sich mit den Beinen an die
Puppenhaut und bleibt vorläufig so hängen. Man kann
zusehen, wie er mit leise schwingenden Bewegungen Blut in die
Flügeladern
pumpt, die sich langsam
entknittern und auseinanderfalten. Sie werden immer größer und flacher, schließlich sind sie vollständig gestreckt und entfaltet. Der Falter bleibt jetzt sehr lange, manchmal Stunden, unbeweglich hängen, bis seine Flügel so trocken und steif geworden sind, dass sie sich beim Flug nicht mehr verbiegen können. Da die Falter meistens frühmorgens schlüpfen, sind sie mittags soweit, dass sie schon fliegen können. Als erstes suchen sie natürlich eine Blüte, d.h. eine Futterquelle auf, denn sie ernähren sich von Nektar. |
Der Falter | Das Gelege | Die Raupe | |
Die Puppe | BeimSchlüpfen | Die Raupe als Wirtstier | |
Brackwespe | Schlupfwespe, Männchen | Schlupfwespe, Weibchen |
Foto: José Verkest, Text: Maria Pfeifer |