Leitseite Geschichten Systematik Über uns e-mail

Die Welt der kleinen Krabbeltiere

Die Gemeine Eichenschrecke - Weibchen

 

Weibchen der Gemeinen Eichenschrecke (Meconema Thalassinum)

Mit bis zu 15 mm Körperlänge gehört die Gemeine Eichenschrecke (Meconema thalassium) zu den kleinsten Eichenschreckenarten der mitteleurpäischen Fauna. Nur das Weibchen erreicht diese Länge; die Männchen bleiben mit bis zu 12 mm noch etwas kleiner.

 

Die Gemeine Eichenschrecke ist hellgrün gefärbt und zeigt einen hellgelben Strich über der Körpermitte. Hinter dem Halsschild zeigt dieser Strich zwei kleine bräunliche Flecken (Bild unten). Die Flügel überragen den Hinterleib, und das Weibchen, wie auf diesen Bildern deutlich zu sehen, trägt einen säbelförmig nach oben gebogenen Legebohrer, mit dem sie Eier in Rindenritzen ablegen kann. 

Die Gemeine Eichenschrecke lebt ausschließlich auf Bäumen; meist auf Eichen, gelegentlich aber auch auch Birken oder Ahorn. Obwohl man sie selten findet, ist sie häufig und kommt auch in Gärten und Parks vor.

Weibchen der Gemeinen Eichenschrecke (Meconema Thalassinum)

 nächstes Bild  Weibchen Männchen Eiablage Häutung Trocknen

Foto: José Verkest, Text: Maria Pfeifer