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Die Welt der kleinen Krabbeltiere

Die Gemeine Eichenschrecke - Eiablage

 

Weibchen der Gemeinen Eichenschrecke (Meconema thalassinum) bei der Eiablage

Hier sehen Sie das Weibchen der Gemeinen Eichenschrecke (Meconema thalassinum) bei der Eiablage. 

Die Gemeine Eichenschrecke ist nachtaktiv. Sie ernährt sich rein räuberisch und jagt in der Dämmerung und während der Nacht kleiner Insekten, z.B. Schmetterlingsraupen oder Blattläuse.    

Aus den Eiern schlüpfen im Frühjahr kleine Larven, die zwar noch nicht fliegen und sich vermehren können, aber ansonsten - im Gegensatz etwa zu den Larven der Bienen oder Fliegen - den erwachsenen Tieren bereits einigermaßen ähnlich sehen. Eine junge Larve besitzt bereits die langen, gegliederten Beine und Fühler und lebt auch so ählich wie die Erwachsenen: sie jagt. Im Laufe des Sommers frisst sie viel, wächst heran und häutet sich dabei mehrfach. Mit jeder Häutung wird sie einem erwachsenen Tier ähnlicher. Junge Larve der Gemeinen Eichenschrecke (Meconema thalassinum)

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Foto: José Verkest, Text: Maria Pfeifer