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Die toten
Exemplare wirkten nicht krank oder von einem
Hyperparasiten befallen, sondern waren voll entwickelt und
ausgefärbt. Sie schienen erst nach einer erfolgreich verlaufenen
Entwicklung gestorben zu sein.
Die Tiere haben es offenbar nicht
geschafft, sich einen Ausgang zu nagen, sondern starben mehr oder
weniger eingequetscht in den Gängen. Das große
Weibchen (links, mit Legebohrer) hat bei dem Versuch, dem
Gang zu folgen, ihre Körpersegmente völlig überdehnt. Das kleinere
Männchen (rechts, ohne Legebohrer) wirkte auch beengt,
scheint aber doch eigentlich ausreichend Platz gehabt zu haben, um
vorwärts zu kriechen und die Wand durchnagen zu können. So bleibt
das Phänomen der toten Schlupfwespen ein Rätsel.
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