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Wenn die Hahnenfuß-Scherenbiene (Chelostoma florisomne) mit dem Bau der Zellen fertig ist, verschließt sie das Nest mit einem Lehmpfropfen, der mit Steinchen durchsetzt ist. Der Lehm wird bei der Verarbeitung mit Nektar durchfeuchtet und wird beim Trocknen steinhart. Dadurch ist die Öffnung davor gesichert, von anderen Arten als Materiallager benutzt zu werden. Die Steinchen verhindern zudem, dass eine Schlupfwespe den Pfropfen von vorne auf geradem Wege durchstechen kann. Die Hahnenfuß-Scherenbiene unterscheidet sich von der Rapunzel-Scherenbiene, der sie in den meisten Dingen recht ähnlich ist, zum einen durch die Wahl in der Nektarpflanzen, zum anderen durch die Zeit ihres Erscheinens im Jahresverlauf: von Anfang Mai bis Ende Juni können Sie die Hahnenfuß-Scherenbiene beobachten. |
