Wenn die Larve der Roten Mauerbiene nach 3-4 Wochen reif ist, spinnt sie einem Kokon, der sie eng umschließt und vom Schmutz in der Zelle trennt. In ihm verpuppt sie sich. Hier lassen sich auch die Unterschiede zwischen den beiden Bienenarten gut erkennen: Im Gegensatz zu den Mauerbienen produzieren die Pelzbienen kaum Kot - sie können ihren Nahrungskuchen offensichtlich besser verdauen. Sie spinnen auch keinen Kokon und verpuppen sich ohne weiteren Schutz in der glatt getöpferten Urne. Mauerbienen hingegen trennen sich über einen Kokon von dem entstandenen Schmutz in ihrer Zelle, um ihre Entwicklung zu beenden. |
Foto: José Verkest, Text: Maria Pfeifer |