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Die Welt der kleinen Krabbeltiere

Die Spinnen-Grabwespe - Vorräte

 

Ei der Spinnen-Grabwespe (Typoxylon figulus) auf dem Hinterleib einer Spinne So sieht das Nest der Spinnen-Grabwespe (Trypoxylon figulus) von innen aus. Im Bild links sehen Sie das läng-liche Ei auf dem Hin-terleib der Spinne; nach rechts oben ragt der Vorderkörper mit den langen Beinen des gelähmten Beutetieres. Im rechten Bild sehen Sie eine gefüllte Vor- Spinnen-Vorrat in einer Zelle der Spinnen-Grabwespe (Typoxylon figulus)
ratskammer, die dem Nachwuchs seine Entwicklung ermöglicht. In guten Zeiten werden weibliche Larven mit etwa 30 Spinnchen bevorratet, männliche Larven mit etwa 20. Die Weibchen der Spinnen-Grabwespe werden größer als die Männchen und benötigen daher mehr Körpersubstanz, denn sie bringen die Eier hervor. In schlechten Zeiten müssen die Nachkommen mit bis zu 35% weniger Nahrung auskommen, was zu Größenunterschieden innerhalb der Art führt. Weibchen werden zwischen 9 und 12 mm groß, Männchen 7,5-10 mm.   

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Fotos: José Verkest, Text: Maria Pfeifer