Im Frühling kommt wieder
Leben in die Larve der Spinnen-Grabwespe (Trypoxylon figulus)
und sie spinnt sich einen spröden, dünnen und leicht keulenförmigen
Kokon, der an einem Ende wie abgeschnitten wirkt (Bild
links). Im Bild rechts wurde der Kokon geöffnet und Sie können die
noch unreife, farblose Puppe
erkennen. Die Spinnen-Grabwespe schlüpft im Mai.
Es gibt aber auch einige Larven, die sich nicht verpuppen, sondern ein zweites Jahr in ihrem Versteck verbringen. Diese so genannten "Überlieger" sichern den Artenbestand, falls die gesamte Population eines Jahres einer Katastrophe, etwa einer epidemischen Krankheit, zum Opfer fällt. |
Fotos: José Verkest, Text: Maria Pfeifer |