Kleiner Weinschwärmer (Deilephila porcellus), frisch geschlüpft, beim Trocknen der Flügel |
Wenn wir an Schmetterlinge denken, rufen wir meist das Bild eines gaukelnden Zitronenfalters oder Tagpfauenauges aus unserem Gedächtnis ab. Es sind Bilder unserer häufigsten Tagfalter. Dabei sind die Tagfalter tatsächlich nur eine kleine Minderheit unter den Schmetterlingen, die Nachtfalter bilden den weitaus größten Teil dieser Insektenordnung. Doch da wir als Durchschnittsmenschen nachts selten Insekten beobachten, entgeht ein beträchtlicher Teil dieser Tiergruppe unserer Aufmerksamkeit. Es gibt unter den Nachtfaltern sehr ästhetische Formen, und aus der großen Gruppe der nachtaktiven Falter werden hier einige Arten aus nur einer Familie vorgestellt: die Schwärmer. In dieser Familie gibt es weltweit ca. 1000 Arten. Sie zeichnen sich durch einen relativ dicken, spindelförmigen Körper mit pelziger Behaarung, schmale Flügel sowie ein wendiges Flugvermögen mit hoher Flügelschlagfrequenz aus. |
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Foto: José Verkest, Text: Maria Pfeifer |