Ab dem Frühjahr wird der Zweig weiter ausgehöhlt, während die Kiefer durch vermehrten Harzfluss versucht, den Schädling festzusetzen. Doch der Kiefernharzgallen-Wickler (Evetria oder Petrova resinella) ist zu gut an diese Eigenschaft der Kiefer angepasst und nutzt das Pflanzenprodukt zum weiteren Ausbau seines Schutzgehäuses. Im zweiten Jahr erreicht die Galle etwa die Größe einer Kirsche. |
Hier sehen Sie die aufgeschnittene Galle im zweiten Jahr. Die Raupe baut weiter an ihr mit Hilfe von Gespinst, Kotkrümeln und Harz. Dabei hält sie im Inneren eine Kammer frei, in der sie ein zweites Mal überwintert. |
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Der Falter | Junge Galle | Reife Galle | Schlupf | Glück und Pech |
Fotos: José Verkest, Text: Maria Pfeifer |