Die Schlammfliegen nehmen während ihres nur einige Tage dauernden Erwachsenenlebens nur wenig Nahrung auf. Sie fliegen Blüten mit frei liegenden Nektarquellen an, z.B. Doldenblüten wie Wiesenkerbel und lecken den Nektar auf. Bei der Paarung läuft das Männchen hinter dem Weibchen her und schiebt sich unter ihre Flügel. Ein paarungswilliges Weibchen lässt das Männchen gewähren, anderenfalls fliegt sie weg. |
Das Männchen setzt ein
Spermienpaket aus seiner Geschlechtsöffnung an die Geschlechtsöffnung
des Weibchens und verlässt das Weibchen anschließend. Danach löst
sich die Wand des Spermienpakets auf und
die Spermien wandern aktiv in den Samenbehälter des Weibchens
ein.
Kurz darauf legt das Weibchen Eier (Bild oben) an die Blätter von Pflanzen. Nach der Eiablage reinigt die Mutter die Eier noch einmal (Bild rechts), dann verlässt sie das Gelege und legt ein weiteres an. |
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Fotos: José Verkest, Text: Maria Pfeifer |