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Der ganze Körperbau des weiblichen Tieres
ist auf ein dauerhaftes parasitisches Leben in dem Wirt abgestimmt: sie
braucht sich nicht zu bewegen, sich nicht zu ernähren und sich nicht zu
schützen, daher benötigt sie kaum Sinnes- und keine
Fortbewegungsorgane.
Ihre einzige Funktion ist die der
Fortpflanzung. Dazu hat sie besondere Organe ausgebildet. Wenn sich eine
weibliche Larve häutet, verbleibt die Haut bei den letzten beiden Malen
auf dem weiblichen Tier. Sie bilden gegen ihren Körper einen nach vorne
offenen Brutraum,
in den sie bis zu 1.000 befruchtete Eizellen abgibt. Diese wachsen hier zu Larven
heran und verlassen mit etwa 0,25 mm Größe den Brutraum, um vom Wirt auf Blüten getragen zu
werden und dort wiederum andere Wirte zu befallen.
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