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Demzufolge verfügt er über voll
ausgebildete Sinnes- und Fortbewegungsorgane: Augen, Fühler, Beine und
relativ große Flügel, die einen schnellen Flug erlauben und wie Fächer
zusammengelegt werden können. Nur das hintere Flügelpaar ist
ausgebildet, das vordere wurde im Verlauf der Evolution zu
Schwingkölbchen-artigen Organen umgebildet, ähnlich wie das hintere
Flügelpaar bei den Zweiflüglern.
Das Männchen hat nur schwach entwickelte Mundteile und nimmt im Verlauf seines kurzen Lebens keine Nahrung auf. Es lebt nur wenige Stunden. In dieser kurzen Zeit muss es ein Weibchen finden, um seine Lebensaufgabe zu erfüllen. Es wird von den durch die Kopfkapsel des Weibchens abgegebenen Duftstoffe angelockt. |
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Foto: José Verkest, Text: Maria Pfeifer |