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Die Welt der kleinen Krabbeltiere

Der Wettlauf des Kleinen Pappelbocks - Beginn des Wettlaufs

 

Wer sich durchsetzt, ist eine Sache des Gleichgewichts zwischen der Vitalität der Pflanze und des Tieres. Die Vitalität der Pflanze hängt von den Standortbedingungen ab: Wasser, Licht, Nährstoffe und Schädlingsbefall können - je nach Angebot - günstig oder ungünstig wirken. Hinzu kommen Witterungsbedingungen, vor allem Wärme, sie fördert das Wachstum der Pflanze. Die Vitalität der Larve wird vom Gesundheitszustand des Muttertieres beeinflusst, ob sie im Ei genügend Reservestoffe zur Verfügung stellen konnte, weiterhin von Witterungsbedingungen, vor allem von der Temperatur. Ei und Larve können zudem von Infektionen befallen oder von Feinden wie Vögeln entdeckt und aufgefressen werden. Wer den Kampf gewinnt, ist nicht bereits zu Anfang entschieden, doch hat die Larve des Pappelbocks durchaus gute Chancen.

Auf den Bildern oben sehen Sie das Ei im Gewebe der Leitungsbahnen unter der Rinde. Links ist noch kein Kallusgewebe ausgebildet, in der Mitte beginnt die Ausbildung gerade und bildet aufgewölbte Wundenden, rechts ist ein umgebender Kalluswulst zu erkennen. Das Pflanzengewebe könnte das Ei einschließen und zuwuchern, wenn nicht bald die Larve schlüpft...


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Am Holz Im Holz Galle

Fotos: José Verkest, Text: Maria Pfeifer