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Hier ist die Eilarve geschlüpft und
hat sich über die wuchernden Kallusränder
hergemacht. Ihre Mundwerkzeuge sind noch so klein, dass sie
nur das weiche, saftige Gewebe der Leitungsbahnen unter der Rinde
fressen kann, nicht aber das trockene, zähe Holz im Innern. So
hält sie zunächst nur den Raum unmittelbar um sich herum offen. Im Wettlauf mit der Pflanze, die in dem Saft führenden
Leitungsgewebe ständig Kallus nachbildet, frisst die Larve diesen permanent weg
und kann dabei noch zusätzlich ihren Raum langsam vergrößern. So
erobert sie sich gegenüber der Pflanze einen kleinen Vorsprung.
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