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Die Welt der kleinen Krabbeltiere

Der Wettlauf des Kleinen Pappelbocks - Galle

 

Die Larve muss auch diesen Gang noch nach außen hin durch ständiges Befressen offen halten, während die Pflanze die Rinne mit neu gebildeten Zellen zu schließen versucht. Das neue Gewebe wölbt sich nun unter der Rinde als Galle auf. Gleichzeitig raspelt sich die Larve immer tiefer in das rettende Holz. Bis zum Herbst hat sie es geschafft, einen passenden Gang anzulegen, der sich unter dem Leitungsgewebe im Holz einmal um das Mark windet. Die kritische Zeit ist überstanden. Mit dem einbrechenden Winter unterbleibt das Wachstum der Pflanze und stellt keine Bedrohung mehr dar. Die Larve kann nun in ihrem Holzgang Winterruhe halten. 

Die Geschichte über den Wettlauf des Kleinen Pappelbocks ist hier beendet. Wie sich die Larve weiterentwickelt, erfahren Sie in der Folgegeschichte Die Galle des Kleinen Pappelbocks. Sie können alternativ hier zur Ausgangsgeschichte über verschiedene Gallentypen zurückkehren.
 voriges Bild     Anfang und Ende Verlorenes Rennen Beginn des Wettlaufs Vorsprung
Am Mark Im Mark Galle

Fotos: José Verkest, Text: Maria Pfeifer