Die Raupe bewegte sich schließlich bis zum Boden und begann, in einem vertrockneten Buchenblatt einen Kokon zu spinnen. Die grüne Färbung der Raupe veränderte sich und erschien weniger frisch als noch kurz zuvor. Irgendwann legt die Raupe ein Pause ein, spann danach noch einmal für kurze Zeit weiter, doch ihre Bewegungen wirkten langsam und müde. Schließlich stellte sie das Spinnen ganz ein und verharrte bewegungslos in dem gerade begonnenen, unfertigen Kokon. Ein solches Verhalten ist ungewöhnlich. Raupen, die einmal mit dem Einspinnen begonnen haben, setzen ihre Arbeit gewöhnlich ohne Unterbrechung bis zur Vollendung des Kokons fort. |
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  | Der Falter | Das Porträt | Die Raupe |
Der unfertige Kokon | Eine bösartige Krankheit | Ein Albtraum wird wahr | |
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Foto: Jose Verkest, Text: Maria Pfeifer |